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<p><b>Kostenheranziehung für Jugendliche in der Heimerziehung</b></p>
<p> Junge Menschen, die in der Heimerziehung oder bei Pflegeeltern
leben und eigenes Einkommen haben, müssen einen Teil davon für die
Kosten der Heimerziehung an das Jugendamt abgeben. In der Regel
sind das 75 Prozent. Das bedeutet, dass junge Menschen i.d.R. nur
25 Prozent von ihrem Einkommen behalten dürfen.</p>
<p> Das muss aber nicht so sein! Es gibt die Möglichkeit, auf Antrag
mehr Geld behalten zu dürfen.<i> </i></p>
<p>Wenn bspw. im Hilfeplangespräch als Ziel festgelegt wurde, dass
eine Ausbildung gemacht werden soll, ist dies Teil der Hilfe. Dann
steht also nicht die Erwerbstätigkeit im Vordergrund und dann kann
ein Antrag zur Reduzierung der Kostenheranziehung beim Jugendamt
gestellt werden. <i><br>
</i></p>
<p> Infos zu den (weiteren) Vorraussetzungen sowie zum Antrag, zum
Widerspruch und zu möglichen Klagen gibt es hier: <a
href="http://www.kostenheranziehung.de/?fbclid=IwAR0IZprcIYUaGU_HhGRw--LQRzdIt4dDnm8N3vo8FrC8tA77eVv4lKEf6Fc"
target="_blank" data-ft="{"tn":"-U"}"
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<p>und hier: <a moz-do-not-send="true"
href="https://www.careleaver-kompetenznetz.de/index.php?article_id=34">https://www.careleaver-kompetenznetz.de/index.php?article_id=34</a></p>
<p>und für Jugendliche: <a moz-do-not-send="true"
href="https://www.careleaver.de/?page_id=783">https://www.careleaver.de/?page_id=783</a></p>
<div class="answer show" style="display: block;">
<p style="text-align: justify;"><i><br>
</i></p>
<p style="text-align: justify;"><i><br>
</i></p>
</div>
<p>Viele Grüße,</p>
<p>Dörthe Hinz<br>
</p>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Dörthe Hinz
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
BUMF e.V.-Landeskoordinatorin Niedersachsen
Röpkestr. 12
30173 Hannover
Tel.: 0511/98 24 60 30
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Telefonsprechzeiten: Mo,Di,Do: 10.00 bis 12.30, Di+Do: 14.00 bis 16.00
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