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    <meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
  </head>
  <body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
    <p class="text-format text-format--introduction">Am 21. August tritt
      das umstrittene Hau-ab-Gesetz in Kraft, weitere Gesetze des
      sogenannten »Migrationspakets« gelten bereits oder kommen noch.</p>
    <p class="text-format text-format--introduction">Pro Asyl hat hierzu
      eine hilfreiche<a
href="https://www.proasyl.de/news/achtung-hau-ab-gesetz-ab-morgen-in-kraft-neuregelungen-des-migrationspaktes-im-ueberblick/">
        Übersicht</a> erstellt.</p>
    <div class="wpb_text_column wpb_content_element ">
      <div class="wpb_wrapper">
        <p>Der Fokus des »Migrationspakets«, insbesondere des
          Hau-ab-Gesetzes (<a
href="https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/start.xav#__bgbl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl119s1294.pdf%27%5D__1566285597101">Zweites
            Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht</a>),
          liegt auf dem Themenbereich der Abschiebung. In der
          öffentlichen Debatte wurde mit einem vermeintlichen
          »Vollzugsdefizit« Stimmung dafür gemacht, härtere Regeln zur
          Durchsetzung der Abschiebung durchzusetzen. Tatsächlich
          erfolgt dies auf einer <a
            href="https://www.proasyl.de/thema/fakten-zahlen-argumente/">falschen
            Zahlengrundlage</a>, auch eine echte Evaluation der bisher
          geltenden Regeln ist nicht erfolgt. Durch das nun in Kraft
          getretene Hau-ab-Gesetz wird es erschwert, ein Attest für ein
          Abschiebungsverbot zu bekommen, die Polizei darf ohne
          richterlichen Beschluss eine Wohnung zur Abschiebung
          »betreten«, die Inhaftnahme zur Abschiebung wird vereinfacht,
          Abschiebungshaft kann nun in</p>
      </div>
    </div>
    <div class="wpb_text_column wpb_content_element ">
      <div class="wpb_wrapper">
        <p>Auch bei der Duldung gibt es wichtige Änderungen, ab dem 21.
          August gibt es die prekäre »Duldung light«. Ab 2020 gibt es
          dann auch eine neu geregelte Ausbildungsduldung und eine neu
          geschaffene Beschäftigungsduldung. Asylbewerber*innen und
          abgelehnte Menschen müssen nun bis zu 18 Monaten in einer
          Aufnahmeeinrichtung, zum Beispiel einem AnkER-Zentrum, wohnen,
          das damit verknüpfte Arbeitsverbot gilt für neun Monate und
          trotz Versprechung im Koalitionsvertrag wird keine unabhängige
          Asylverfahrensberatung garantiert.</p>
      </div>
    </div>
    <p>Im Asylbewerberleistungsgesetz werden die Leistungen ab dem 1.
      September 2019 neu berechnet, Alleinstehende in
      Gemeinschaftsunterkünften werden aber in einer niedrigeren
      Bedarfsstufe eingruppiert und bekommen deswegen nicht mehr Geld
      als bisher. Aufgrund des Hau-ab-Gesetzes gibt es ab sofort neue
      Leistungseinschränkungen. Für Flüchtlinge, die zwischen 2015–2017
      anerkannt wurden, wird die Frist für die Widerrufsverfahren
      verlängert und auch die Erteilung der Niederlassungserlaubnis
      geändert. Außerdem ist die Wohnsitzauflage für Flüchtlinge und
      subsidiär Schutzberechtigte entfristet worden.</p>
    <p><a
href="https://www.proasyl.de/news/achtung-hau-ab-gesetz-ab-morgen-in-kraft-neuregelungen-des-migrationspaktes-im-ueberblick/">Zur
        umfassenden Übersicht von Pro Asyl</a></p>
    <p><br>
    </p>
    <p><a
        href="https://b-umf.de/p/geordnete-rueckkehr-gesetz-tritt-in-kraft/">Zur
        Kurzübersicht des Bundesfachverband umF mit Fokus auf
        Minderjährige</a></p>
    <p><br>
    </p>
    <p>Viele Grüße,</p>
    <p>Dörthe Hinz<br>
    </p>
    <pre class="moz-signature" cols="72">-- 
Dörthe Hinz

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