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    <meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
  </head>
  <body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
    <br>
    <div class="moz-forward-container"> <br>
      <div class="moz-forward-container"> <b>Niedersächsische
          Anwendungshinweise des § 25a und § 25b Aufenthaltsgesetz für
          gut integrierte Jugendliche und Erwachsene</b>
        <p align="justify"><a moz-do-not-send="true"
href="https://www.nds-fluerat.org/39033/aktuelles/niedersaechsische-anwendungshinweise-des-%c2%a7-25a-und-%c2%a7-25b-aufenthaltsgesetz-fuer-gut-integrierte-jugendliche-und-erwachsene/">https://www.nds-fluerat.org/39033/aktuelles/niedersaechsische-anwendungshinweise-des-%c2%a7-25a-und-%c2%a7-25b-aufenthaltsgesetz-fuer-gut-integrierte-jugendliche-und-erwachsene/</a></p>
        <p align="justify">Am 3. Juli 2019 hat das niedersächsische
          Innenministerium an die Ausländerbehörden umfangreiche
          Anwendungshinweise zur Erteilung des §25a und §25b
          Aufenthaltsgesetz geschickt.</p>
        <p align="justify">Im Rahmen der niedersächsischen Erlasse
          werden einige Unklarheiten beseitigt. Viele Aspekte der
          Erlasse sind zu begrüßen und eröffnen langjährig hier lebenden
          Jugendlichen und Erwachsenen den Zugang zu einer sicheren
          Perspektive. Die Bleiberechtsregelungen bieten die Chance,
          viele Menschen aus der (Ketten-) Duldung oder anderen prekären
          Aufenthaltsformen herauszuholen und ihnen stattdessen über
          einen sicheren Aufenthaltsstatus langfristige Perspektiven und
          Stabilität zu ermöglichen. Dies sollte erschöpfend genutzt
          werden.</p>
        <p align="justify">Wir begrüßen, dass das Innenministerium
          einzelne Verbesserungsvorschläge des Flüchtlingsrats
          Niedersachsen zur Erlasslage aufgenommen hat.</p>
        <p align="justify">Bislang werden die bestehenden
          Bleiberechtsregelungen noch nicht ausreichend genutzt. Wir
          appellieren, die bestehenden Bleiberechtsoptionen zu
          verbreiten und potenziell Anspruchsberechtigte darüber zu
          informieren. Bei Rückfragen können Sie sich gerne an uns
          wenden!</p>
        <p align="justify">Auf Einzelheiten der Erlasse werden werden
          wir in Kürze im Rahmen von Arbeitshilfen eingehen, welche die
          Handhabung in der Praxis vereinfachen sollen.</p>
        <p align="justify"><b><a
href="https://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2019/07/20190703_Nds_Anwendungshinweise_§-25a-AufenthG.pdf"
              moz-do-not-send="true">Zu den Anwendungshinweisen § 25 a
              Aufenthaltsgesetz </a></b></p>
        <p align="justify">§ 25 a Aufenthaltsgesetz eröffnet gut
          integrierten Jugendlichen und Heranwachsenden die Möglichkeit
          eines stichtagsunabhängigen Bleiberechts bereits nach
          vierjährigem ununterbrochendem erlaubten, geduldeten oder
          gestatteten Aufenthalt im Bundesgebiet. Weitere Vorraussetzung
          ist, dass die Jugendlichen in der Regel seit vier Jahren
          erfolgreich eine Schule besuchen oder einen anerkannten Schul-
          oder Berufsabschluss erworben haben und auch für die Zukunft
          eine positive Integrationsprognose gestellt werden kann.</p>
        <p align="justify">Darüber hinhaus können auch die Eltern,
          Geschwister und/oder minderjährigen Kinder der gut
          integrierten Jugendlichen ein Aufenthaltsrecht erhalten,
          sofern die Voraussetzungen vorliegen.</p>
        <p align="justify"><a
href="https://www.nds-fluerat.org/wp-content/uploads/2019/07/20190703_Nds_Anwendungshinweise_§25b_AufenthG.pdf"
            moz-do-not-send="true"><strong>Zu den Anwendungshinweisen §
              25 b Aufenthaltsgesetz</strong></a></p>
        <p align="justify">Der Runderlass „Hinweise zur Anwendung des §
          25b des Aufenthaltsgesetzes; Aufenthaltsgewährung bei
          nachhaltiger Integration“ richtet sich an nachhaltig
          integrierte erwachsene Geduldete. Einzelpersonen gelten in der
          Regel nach acht und im Familienverbund lebende Personen in der
          Regel nach sechs Jahren Voraufenthaltszeit in Deutschland als
          nachhaltig integriert, sofern weitere Voraussetzungen erfüllt
          werden. Weitere Voraussetzungen sind insbesondere die
          überwiegende Lebensunterhaltssicherung, A2-Deutschkenntnisse,
          der regelmäßige Schulbesuch der Kinder, etc.</p>
        <p align="justify"><br>
        </p>
        <p align="justify">Viele Grüße,</p>
        <p align="justify">Dörthe Hinz<br>
        </p>
        <pre class="moz-signature" cols="72">-- 
Dörthe Hinz

Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
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